Übersicht:Barrierefreiheit am Arbeitsplatz: Gesetzliche Anforderungen und FördermöglichkeitenRechtliche Grundlagen der BarrierefreiheitArbeitsstättenverordnung (ArbStättV)Technische Regeln für Arbeitsstätten (ASR V3a.2)Praktische Umsetzung der BarrierefreiheitBauliche MaßnahmenTechnische HilfsmittelOrganisatorische MaßnahmenFinanzierung und FörderungFördermöglichkeitenKosten-Nutzen-AnalyseBedeutung für die InklusionChancengleichheitGesellschaftlicher NutzenFazit Barrierefreiheit am Arbeitsplatz: Gesetzliche Anforderungen und Fördermöglichkeiten Die Barrierefreiheit am Arbeitsplatz ist von entscheidender Bedeutung, da sie Menschen mit Behinderungen eine gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben ermöglicht. In Deutschland hat der Gesetzgeber mit der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) konkrete Anforderungen festgelegt, die Arbeitgeber bei der barrierefreien Gestaltung von Arbeitsplätzen beachten […]
FAQ
Das Verfassen einer Kündigung ist ein wesentlicher Schritt im Berufsleben. Es ist entscheidend, dass das Kündigungsschreiben korrekt formuliert und strukturiert ist, um Missverständnisse zu vermeiden und die eigene Professionalität zu wahren. In diesem Artikel stellen wir eine Checkliste bereit, die Ihnen hilft, alle wesentlichen und optionalen Elemente eines Kündigungsschreibens zu berücksichtigen. Übersicht:Benötigen Sie Hilfe beim Kündigungsschreiben?Rechtliche Rahmenbedingungen und erforderliche FormalienRechtliche RahmenbedingungenErforderliche Formalien und InhalteDer richtige Adressat für die KündigungNicht nötig: Begründung beim Kündigen des ArbeitsvertragesFormulierungsbeispiel: […]
Übersicht:Definition: Was ist eine ordentliche Kündigung?Wir prüfen Ihre Kündigung – kostenlos und unverbindlichGrundlagen der ordentlichen KündigungKündigung durch den ArbeitnehmerKündigung durch den ArbeitgeberBeispiele für begründete ordentliche KündigungenKann ich mich als Arbeitnehmer gegen eine ordentliche Kündigung wehren?2. Gründe für die Kündigung3. Zweck und AnwendungsbereichWichtige Aspekte der KündigungEinhaltung der KündigungsfristenSchriftliche KündigungserfordernisBefristetes vs. Unbefristetes ArbeitsverhältnisKostenlose Erstberatung bei KündigungFAQ – Häufig gestellte FragenWas ist der Hauptunterschied zwischen einer ordentlichen und einer außerordentlichen Kündigung?Muss bei einer ordentlichen Kündigung durch den Arbeitgeber […]
Eine arbeitsrechtliche Abmahnung bietet dem Arbeitgeber die Möglichkeit, den Arbeitnehmer auf Pflichtverletzungen hinzuweisen. Im Wiederholungsfall droht die Kündigung. Das Arbeitsverhältnis zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer beruht auf einem Arbeitsvertrag, der sämtliche Modalitäten des Arbeitsverhältnisses zwischen den beiden Vertragsparteien genauestens regelt. Die Rechte und Pflichten der jeweiligen Partei sind in diesem Arbeitsvertrag ebenfalls aufgeführt, sodass sich auch gewisse Verhaltensweisen aus dem Vertrag heraus ergeben. Nicht immer jedoch entspricht das Verhalten einer Vertragspartei diesem Vertrag oder […]
Das Kollektive Arbeitsrecht regelt im Gegensatz zum Individualarbeitsrecht die Rechtsbeziehungen zwischen den Koalitionen der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber. Im Grundsatz sind das Gewerkschaften und Betriebsräte auf der einen, Arbeitgeberverbände und Arbeitgeber auf der anderen Seite Es lässt sich dabei in die zwei großen Teilbereiche: dem Tarifrecht und dem Betriebsverfassungsrecht aufteilen. Beim Kollektivarbeitsrecht geht es daher nicht um Rechtsbeziehungen in denen der Arbeitnehmer als Einzelperson betroffen ist, sondern in diesem Fall um eine Gruppe (also dem […]
Eine Abfindung ist eine einmalige Sonderzahlung des Arbeitgebers die ein Arbeitnehmer sozusagen als Entschädigung für den Verlust des Arbeitsplatzes gezahlt bekommt. Ein grundsätzlicher Anspruch auf die Zahlung einer Abfindung besteht jedoch nicht. Nicht jede Kündigung bedingt jedoch einen Abfindungsanspruch. Ein Anspruch entsteht beispielsweise: bei einem (freiwilligen) außergerichtlichen oder gerichtlichen Vergleich über die Wirksamkeit der ausgesprochenen Kündigung bei betriebsbedingten Kündigungen im Zuge der gesetzlichen Neuregelung des § 1a KSchG wenn eine Fortsetzung des Arbeitsverhältnisses durch ein Auflösungsurteil […]
Während der Schwangerschaft und nach der Entbindung genießt eine Schwangere Arbeitnehmerin einen besonderen Schutz durch das MuSchG (Mutterschutzgesetz). Dem Arbeitgeber unterliegen in dieser Zeit spezielle Fürsorgepflichten. Die Bedingungen für die Beschäftigung von schwangeren Frauen sind in Deutschland im Mutterschutzgesetz klar definiert. Ergänzt werden diese Regeln durch die Verordnung zum Schutze der Mütter am Arbeitsplatz (MuSchArbV). Der Mutterschutz gilt für Frauen, welche in einem Arbeitsverhältnis stehen. Dies gilt auch bei Heimarbeit, bei Auszubildenden, Teilzeitbeschäftigten und ebenso […]
Die Änderungskündigung ist im arbeitsrechtlichen Sinne die Kündigung eines bestehenden Arbeitsvertrages mit dem gleichzeitigen Angebot des Arbeitgebers, diese zu geänderten Bedingungen (beispielsweise hinsichtlich Tätigkeit, Entlohnung etc.) fortzusetzen. Das Angebot eines geänderten Vertrages hat in der Regel eine Gültigkeit von 3 Wochen ab Zugang der in Schriftform vorliegenden Änderungskündigung. Innerhalb dieser Frist muss sich der Arbeitnehmer erklären. Er kann das Angebot des geänderten Vertrages entweder annehmen und eine entsprechende Erklärung abgeben, dann wird der geänderte Vertrag […]
Ein Betriebsrat ist die institutionalisierte Form einer Arbeitnehmervertretung, die es in Betrieben, Unternehmungen oder Konzernen geben kann und die dort als Organ der Mitbestimmung der Arbeitnehmer fungiert. Der Betriebsrat vertritt dabei die Rechte der Arbeitnehmer und hat zugleich die Aufgabe, den Unternehmer in allen relevanten Fragen zu beraten. Grundlage der Tätigkeit eines Betriebsrates ist das Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG). Es verpflichtet Betriebsrat und Unternehmer zum Wohle der Arbeitnehmer, unter Beachtung geltender Tarifverträge und in Kooperation mit Arbeitnehmervertretungen […]
Ein Wettbewerbsverbot schränkt die vertragsrechtliche und wirtschaftliche Freiheit eines Arbeitnehmers, resultierend aus einem aktuellen oder bereits vorausgegangenen Arbeitsverhältnis, mehr oder minder deutlich ein. Ein Wettbewerbsverbot für einen Arbeitnehmer während eines aktuellen Arbeitsverhältnisses wird als gesetzliches Wettbewerbsverbot bezeichnet. Es untersagt dem Arbeitnehmer bei Androhung von Kündigung und Schadensersatz, gemäß § 60 des Handelsgesetzbuches (HGB), während der Dauer des laufenden Beschäftigungsverhältnisses, Rechtsgeschäfte im jeweiligen Tätigkeitsbereich seines Arbeitgebers für andere Arbeitgeber oder aber auf eigene Rechnung vorzunehmen. Ein […]
Teilzeitarbeit liegt vor, sobald der betreffende Arbeitnehmer regelmäßig weniger arbeitet, als Arbeitnehmer in Vollzeitbeschäftigung. Geht man beim Arbeitnehmer in Vollzeitbeschäftigung von einer regelmäßigen Wochenarbeitszeit von 40 Stunden aus, so beträgt diese bei Teilzeit etwa 20 Wochenstunden. Teilzeitarbeit wird zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Rahmen der Vertragsfreiheit jeweils frei vereinbart. Ihren Rechtsrahmen bildet jedoch § 8 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes. Unter bestimmten Voraussetzungen haben Arbeitnehmer in der Bundesrepublik einen Rechtsanspruch auf Verringerung ihrer wöchentlichen Arbeitszeit. Eine […]
Die Kündigungsschutzklage ist die Wahrnehmung des gesetzlichen Rechtes auf Kündigungsschutz durch einen Arbeitnehmer. Sie muss gemäß Kündigungsschutzgesetz (KSchG) durch den Arbeitnehmer innerhalb von 3 Wochen ab Zugang einer Kündigung in Schriftform beim zuständigen Arbeitsgericht eingereicht oder der Geschäftsstelle des Arbeitsgerichtes zu Protokoll gegeben werden, da ansonsten die Kündigung wirksam wird. Für die Kündigungsschutzklage gibt es keinen Anwaltszwang. Jedoch muss die Kündigungsschutzklage Formvorschriften erfüllen. Sie muss das vom Kläger angerufene Arbeitsgericht bezeichnen. Sie muss Kläger und […]
Jeder abhängig Beschäftigte hat nach dem Ende seines Arbeitsverhältnisses Anspruch auf ein Arbeitszeugnis. Das gilt auch für Teilzeitbeschäftigte, Mini-Jobber, Auszubildende, Praktikanten, Aushilfen, Leiharbeitskräfte uvm. Der Arbeitgeber muss das Arbeitszeugnis unverzüglich nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses ausstellen. Man unterscheidet zwischen einem einfachen Arbeitszeugnis, das lediglich Art und Dauer der ausgeübten Tätigkeit benennt und einem qualifizierten Arbeitszeugnis, das ferner die Leistung bzw. das Verhalten und die Führung des Beschäftigten beschreibt. Auf Wunsch des Arbeitnehmers muss der Arbeitgeber ein […]
Die wichtigste Aussage des Arbeitszeugnisses, die Gesamtbeurteilung des Arbeitnehmers, steckt in der so genannte Zufriedenheitsformel. Hier bedienen sich manche Arbeitgeber wohlklingender Standardformeln um eine negative Zeugnisnote zu verbergen. Bei der Zufriedenheitsformel ist jedes Wort auf die Goldwaage zu legen, die Formulierung: „Seine Leistungen waren stets zu unserer vollsten Zufriedenheit“ entspricht beispielsweise einer glatten 1, während die Aussage: „zu unserer vollen Zufriedenheit“ eine lediglich durchschnittliche Arbeitsleistung bescheinigt. Der Beurteilte hat ein Anrecht auf eine mindestens befriedigende […]
Im deutschen Arbeitsrecht gibt es keine feststehende Definition für Mobbing am Arbeitsplatz. Die einschlägige Rechtsprechung hat den Begriff jedoch konkretisiert, das Bundesarbeitsgericht bezeichnete Mobbing als „systematisches Anfeinden, Schikanieren oder Diskriminieren von Arbeitnehmern untereinander oder durch Vorgesetzte“ (Az.: 7 ABR 14/96). Das Landesarbeitsgericht Thüringen definierte Mobbing als „…fortgesetzte, aufeinander aufbauende oder ineinander übergreifende, der Anfeindung, Schikane oder Diskriminierung dienende Verhaltensweise….“ welche die Ehre, die Gesundheit oder allgemeinen Persönlichkeitsrechte der Betroffenen verletzt. Die Pflichten des Arbeitgebers Der […]
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) – auch bekannt als „Antidiskriminierungsgesetz“ – soll Diskriminierungen und Benachteiligungen aufgrund von Geschlecht, Alter, ethnischer Herkunft, Behinderung, sexueller Identität, Religion oder Weltanschauung verhindern oder beseitigen. Arbeitnehmer oder Bewerber, die aufgrund eines dieser Merkmale von ihrem Arbeitgeber diskriminiert oder benachteiligt werden, können sich mit Verweis auf das AGG zur Wehr setzen. Was ist unter einer Diskriminierung zu verstehen? Eine Diskriminierung liegt vor, wenn eine Person, in einer vergleichbaren Situation, ohne sachliche Begründung […]
Was tun gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz? Laut AGG haben Opfer von Diskriminierungen am Arbeitsplatz ein Beschwerderecht, sie können sich bei einer entsprechenden, vom Arbeitgeber einzurichtenden Stelle, beschweren und die Beseitigung der Ungleichbehandlung verlangen. Der Arbeitgeber muss durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise durch die Kündigung Versetzung oder Abmahnung des Verantwortlichen, die Diskriminierung beenden und die Belegschaft durch Aushang des AGG oder durch diesbezügliche Schulungen über ihre Rechte und Pflichten informieren. Welche Rechte haben Opfer von Diskriminierungen am […]
Sofern ein wichtiger Grund vorliegt, dürfen sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer ein Arbeitsverhältnis ohne Einhaltung der ordentlichen Kündigungsfrist kündigen. Eine fristlose Kündigung kommt nur dann in Betracht, wenn die Fortführung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar wäre. Folgende Gründe sind typischerweise dazu geeignet eine fristlose Kündigung zu rechtfertigen: Körperliche Auseinandersetzungen oder Beleidigungen durch den Arbeitgeber bzw. den Arbeitnehmer Verstöße gegen die Arbeitsschutzbestimmungen Diebstahl am Arbeitsplatz grobe Verstöße gegen die Pflicht zur vertragsgerechten Beschäftigung falsche Krankmeldungen („Blau machen“) Die […]
Fristlose Kündigung anfechten Zur Anfechtung einer fristlosen Kündigung ist die Kündigungsschutzklage das Mittel der Wahl. Der Arbeitgeber muss dann vor Gericht seine Kündigungsgründe darlegen und nachweisen, dass eine Fortführung des Arbeitsverhältnisses unzumutbar wäre. Häufig landen entsprechende Fälle jedoch nicht vor Gericht, sondern werden durch Verhandlungen zwischen dem Arbeitgeber und dem Anwalt des Arbeitnehmers gelöst. Abhängig von den Umständen des Einzelfalls ist es beispielsweise möglich die Rücknahme der Vorwürfe zu erreichen und die fristlose Kündigung in […]
Durch einen Aufhebungsvertrag wird ein Arbeitsverhältnis – im Gegensatz zur einseitigen Kündigung – einvernehmlich beendet. Wenn zwei Parteien einen Aufhebungsvertrag schließen, sind sie nicht an die gesetzlichen Kündigungsschutzbestimmungen gebunden. Sofern vereinbart, kann der Arbeitnehmer den Betrieb beispielsweise ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist verlassen. Das Gleiche gilt für den Arbeitgeber, er muss keine gesetzlichen Fristen beachten und kann das Arbeitsverhältnis mit sofortiger Wirkung und ohne eine vorherige Sozialauswahl beenden. Ein rechtsgültiger Aufhebungsvertrag bedarf der Schriftform, anderenfalls ist […]
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